Essen mit Freude und Genuss

Essen mit Freude und Genuss

Freude und Genuss sind die wichtigsten Zutaten!

 

2018 stellte ich meine Ernährung nach den Empfehlungen von Antony William um. Das bedeutete erst mal vieles weg zu lassen. Der Erfolg gab mir aber die Motivation, dies mit Begeisterung zu machen. Ich habe in kurzer Zeit 10 kg abgenommen, mein Nervensystem beruhigte sich, es ging mir allgemein besser.
Ich lernte unglaublich viel über meinen Körper und fand meine Begeisterung im kreieren neuer AW-konformer Rezepte.
Die andere Seite war, dass mein Leben sich immer mehr einschränkte. Restaurant-Besuche und Essen  gehen mit meinen Kindern wurde zu so einem Aufwand, dass es keinen Spass mehr machte.
Ich fing 2021 an, meine Ernährung wieder zu lockern, was wieder mehr Freiheit und Lebensfreude brachte.
Ich hatte die 10 kg, die ich in der ersten Zeit abgenommen hatte, längst wieder zugenommen – und es ging rein gar nichts mehr. Für mich liegen die Ursachen heute in dem Mangel an Eiweiss den ich durch diese Form der Ernährung hatte (ja, ich weiss was Anthony William dazu sagt – aber für mich funktioniert es in dem Bereich nicht).

So kam die Freude am Essen wieder zurück

Die letzten Monate fing ich dann an, alle möglichen No-Foods zu essen – und ich konnte sie geniessen.
Ich konzentrierte mich mehr darauf, mein Essen wirklich zu genießen, mit Freude und Dankbarkeit zu essen – egal was es war. Denn aus heutiger Sicht ist für mich der Gedanke oder das Gefühl von „das solltest du nicht essen, das schadet dir“ alles andere als hilfreich.
Meinen Rezept-Blog führte ich nicht weiter, weil ich nicht wusste, in welche Richtung es geht. Ich überlegte, ob ich ihn ganz löschen soll – das habe ich gottseidank nicht gemacht, denn viele Rezepte koche ich nach wie vor sehr gerne.
Vor einigen Tagen überlegte ich, was mir wirklich Freude bereitet, was mich so erfüllt, dass ich dabei alles um mich herum vergesse. Ich fragte mich: „Ist das das Weiterempfehlen von Gesundheitsproukten? Was könnte es ausserdem sein?“
Es kam der Impuls, einfach mal wieder in die Küche zu gehen und neue Rezepte auszprobieren. Das war inzwischen ja sehr viel einfacher, da ich nach wie vor vieles auf der Basis von Anthony William mache, aber eingie No-Foods mit dazunehme. Das heisst, mein Spektrum wurde viel größer.

Mealprep - gesundes Essen zu jederzeit

Die Idee von Meal-Prep begeisterte mich

Plötzlich zeigte sich der neue Weg – Meal Prep! Die größte Herausforderung bei gesundem Essen ist aus meiner Sicht die Zeit der Zubereitung. Es geht schneller beim Bäcker eine belegte Semmel zu holen, als sich einen Salat zuzubereiten.
Doch in unserer Familie wiederstrebt es jedem nach kurzer Zeit, sich von Brot und belegten Semmeln zu ernähren.
Was aber, wenn man nur den Kühlschrank öffnen muss und immer Salat und die Zutaten für eine leckere Bowl da sind? Dann ist es eine Sache von Minuten, ein wirklich leckeres Essen zu zaubern!

Du musst auch nicht überlegen, was du kochen kannst, wenn du bereits Hunger hast – es ist schon da. Dafür nimmst du dir ein bis zweimal die Woche Zeit und bereitest die Sachen vor.

bowl

Bowls und mehr

Meal Prep kann auch bedeuten, dass du dir warme Mahlzeiten für die Woche vorbereitest und in passenden Portionen in den Kühlschrank stellst – das ist nicht meines, denn ich will nicht tagelang das gleiche essen.
Bei den Bowls bereite ich verschiedene Zutaten vor, die ich dann nach Belieben mischen kann.
Dazu habe ich unter Rezepten eine eigene Kategorie eingefügt – dort wirst du in Zukunft alles zum Thema Meal Prep und Bowls finden.

Vegane Gyros-Bowl mit Tzatziki und karamellisierten Zwiebeln

Vegane Gyros-Bowl mit Tzatziki und karamellisierten Zwiebeln

Die Grundlage für dieses Gyros sind Erbsen und Ackerbohnen. Sie sind neutral im Geschmack, fettarm und proteinreich. Sie eignen sich daher optimal für diese Gericht.

 

Vegane Gyros Bowl mit Tzatziki und karamelisierten Zwiebeln

Vegane Gyros-Bowl mit Tzatziki und karamellisierten Zwiebeln

Maria
Mit dieser Gyros-Bowl hast du eine absolut geniales Geschmackserlebnis. Auch die Konsistenz ist ein unvergesslicher Gaumengenuss und lässt dich ohne Wehmut an einem Döner-Stand vorbeigehen. Zudem ist es ein schnell zubereitetes Gericht.
5 from 1 vote
Vorbereitungszeit 1 Stunde
Gesamtzeit 45 Minuten
Gericht Hauptgericht, Salat
Küche Deutschland, Türkei
Portionen 2
Kalorien 467 kcal

Zutaten
  

  • 100 g Protein Chunks Schnetzel von Govinda (aus Erbsen und Ackerbohnen)
  • 2 TL Thymian
  • 1 TL Majoran
  • 1 TL Salz
  • 1/2 TL Koriander gemahlen
  • 1/2 TL Kreuzkümmel gemahlen
  • 1/2 TL Paprika edelsüss
  • 1 TL Zwiebelpulver
  • 1 St Knoblauchzehe gepresst
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 Prise Chilliflocken
  • 1 EL Olivenöl (optional)
  • 200 ml warmes Wasser
  • 1 TL Tomatenmark
  • 1 EL Olivenöl zum Anbraten

Tzatziki

  • 1/2 St Gurke geschält (optional) und gerieben
  • 200 g Mandeljoghurt
  • 2 St. Knoblauchzehen gepresst
  • 1/2- 1 EL Zitronensaft
  • 1 TL Meersalz
  • 1 Prise Pfeffer
  • 1 EL Olivenöl (optional)

Karamelisierte Zwiebel

  • 1-2 St. Zwiebel in feine Ringe geschnitten
  • ca. 2 EL Ahornsirup

Anleitungen
 

Gyros

  • Alle Gewürze in eine Schüssel geben, warmes Wasser, Tomatenmark, Olivenöl (optional) zufügen und mit einem Schneebesen verrühren.
    Die Protein-Chunks zufügen und umrühren. 1 Stunde ziehen lassen, immer wieder mal umrühren.
    Wenn es schneller gehen soll, dann kannst du heisses Wasser nehmen, hier kann aber sein, dass die Chunks die Form verlieren. Auch mit kaltem Wasser kannst du es ansetzen, hier dauert es evtl. etwas länger.
    Nach der Stunde die Chunks probieren, ob sie weich sind und mit einem Esslöffel Öl in einer Pfanne anbraten. Durch das Anbraten werden sie evtl. auch noch etwas weicher.
    Während der Einweichzeit das Tzatziki und die karamellisierten Zwiebel zubereiten.

Tzatziki

  • Die Gurke schälen (optional) und fein reiben. Ich habe die Gurke mit Schale verwendet, dadurch wird die Farbe des Tzatziki etwas "grün".
    Die fein geriebene Gurke etwas salzen und 5 Minuten stehen lassen, danach das Wasser ausdrücken und in eine Schüssel geben
  • Alle anderen Zutaten zugeben und gut verrühren. Das Olivenöl verfeinert den Geschmack und macht es etwas cremiger, kann aber weg gelassen werden, um Fett zu sparen.

Karamellisierte Zwiebel

  • Zwiebel schälen und in feine Streifen schneiden. Entweder fettfrei oder mit wenig Olivenöl in einer Pfanne anbraten, mit ca. 2 EL Ahronsirup ablöschen und karamellisieren.

In einer Bowl anrichten

  • Mit etwas Salat und Tomate in einer Bowl anrichten und servieren.

Notizen

Mandeljoghurt zählt zu fermentierten Lebensmitteln und gehört zu der Stufe 4 der Entgiftungs-Pyramide nach Anthony William.
Befindest du dich in einer intensiven Entgiftungsphase kannst du das Gyros fettarm zubereiten und mit Salat servieren statt dem Tzatziki.

Nährwerte

Serving: 1PortionCalories: 467kcalCarbohydrates: 18gProtein: 26gFat: 30g
Keyword Anthony William, bowl, eiweissreich, fettarm, glutenfrei, Gyros vegan, Mediale Medizin, Rezepte, Tzatziki vegan, vegan
Tried this recipe?Let us know how it was!

Druck erzeugt Gegendruck

Druck erzeugt Gegendruck

Je mehr du gegen eine Wand drückst, desto mehr erfährst du Gegendruck.

 

Die letzten Wochen stand ich sehr unter Druck. Vielleicht ist es mir nur mehr aufgefallen, denn die meiste Zeit meines Lebens stand ich unter Druck, sei es Zeitdruck, Termindruck, finanzieller Druck oder irgend ein anderer Grund.

Die letzten Wochen waren es zum einen die besonderen Umstände in diesem Jahr 2020, zum anderen mein Rezept-Buch-Versand. Die Druckereien lieferten nicht zu den zugesagten Terminen. Oft erhielt ich erst kurz vor dem Liefertermin die Info, dass die Ware nicht kommt. Dabei hatte ich schon alles vorbereitet, also wieder alles ändern, wenn mehrere Bücher bestellt waren, die vorhandenen vorab versenden und die Kunden informieren. Ich ärgerte mich darüber bis zu dem Zeitpunkt, als meine Tochter mir eine andere Sichtweise aufzeigte.

 

Die Sichtweise verändern

Als ich mich wieder mal über aufregte, dass die Druckerei nicht liefert, sagte meine Tochter „Mama, du hast ein Luxusproblem. Du hast mehr Bestellungen, als du Bücher auf Lager hast. Du könntest auch ein Lager voller Bücher haben und keine Kunden“ 🙂 Damit hatte sie natürlich recht, ich musste es mir nur selber immer wieder klar machen.

 

Eine Information kann alles verändern

 Vor kurzem rief mich ein freundlicher Mitarbeiter der Druckerei an und erklärte mir, warum sie solche Lieferschwierigkeiten haben. Es lag zum einen an der Vorweihnachtszeit mit vielen Aufträgen, vor allem aber an den neuen Hygiene-Richtlinien. Da vor allem Frauen in der Buchbinderei arbeiten, sind viele Arbeitskräfte ausgefallen. Die Frauen mussten Urlaub nehmen, um ihre Kinder zu betreuen, da die Weihnachtsferien vorverlegt wurden und vieles mehr. Als ich diese Information hatte, veränderte sich mein ganzer Ärger in Verständnis für die Druckerei und vor allem für die Frauen, die dort arbeiten.

 

Ständiger Druck löst Stress aus

In dieser Zeit machte ich mir das erste Mal seit vielen Jahren bewusster Gedanken über das Thema  „mich unter Druck setzen“, was ich ganz offensichtlich getan hatte – der Großteil meiner Kunden hatte weit weniger Stress als ich.

„Druck erzeugt Gegendruck“ war der Satz der mich aus dem Diäten-Hamsterrad vor vielen Jahren befreite. Ich realisierte damals, wie ich mich durch ständige Diäten und das Wiegen unter Druck setzte. Ich sah mich gegen eine riesige Wand drücken, je mehr ich drückte, desto mehr entstand der Gegendruck. Das war der Punkte, an dem ich meine Diätenbücher, die Personenwaage und Kalorientabellen in den Müll warf. Es dauerte ungefähr ein Jahr, bis ich „normal“ essen konnte. In dieser Zeit nahm ich ungefähr 2 Kleidergrößen ab.

 

Adrenalin-Sucht als unbewusstes Muster

 Auch wenn das Gewichtsthema sich nie ganz auflöste, stand es nicht mehr im Vordergrund. Rückblickend und mit dem heutigen Wissen über Adrenalin und die Nebennieren sehe ich allerdings, dass ich die Grund-Thematik „Druck“ nur auf andere Lebensbereiche verlagert habe.

In den folgenden Jahren hatte ich vor allem Druck im Bereich Beziehungen und finanziellen Druck – ich hatte oft das Gefühl auch hier einen Jo-Jo-Effekt zu erleben – je mehr ich versuchte, es zu verändern, umso schlimmer wurde es.

 

Bewusstsein ist der erste Schritt zur Veränderung

Als ich realisierte, dass ich mich selber immer wieder unter Druck setzte, und somit meine Nebennieren extrem überlastete durch den ständigen Adrenalin-Ausstoß, war das der erste Schritt zur Veränderung.

Womit setzt du dich unter Druck oder erlebst Druck im Außen? Auch wenn du es vielleicht nicht sofort verändern kannst, nimm es einfach wahr und hab Mitgefühl mit dir und deinen Nebennieren.

 

 

Was passiert im Körper, wenn wir unter Druck stehen?

Stehen wir unter Druck, löst dies Stress aus und veranlasst die Nebenniere, Adrenalin auszuschütten. Wir befinden uns im Kampf- oder Fluchtmodus. Das bedeutet, wir sind auf das Problem fixiert, sind ständig mit einer Lösung beschäftigt und kommen nicht mehr zu Ruhe.

Warum dies kontraproduktiv ist, will ich dir hier an einem Beispiel verdeutlichen:

Möchtest du z.B. abnehmen oder auch zunehmen und setzt dich unter Druck (was völlig normal ist, weil wir bereits durch unsere Medien so darauf programmiert sind, dass wir die Ideal-Figur haben müssen), schüttet die Nebenniere vermehrt Adrenalin aus. Die Leber kann dieses Adrenalin nicht mehr entsorgen, weil sie bereits überlastet ist. Deshalb lagert sie es entweder ein – in Fettzellen, oder wirkt wie ein Amphetamin in der Leber, was zu weiterem Gewichtsverlust führen kann. Du erreichst also genau das Gegenteil von dem, was du erreichen möchtest. Dies ist ein ganz vereinfacht dargestelltes Beispiel (es ist natürlich viel komplexer). Es funktioniert aber auch in allen anderen Lebensbereichen genauso.

 

 

Bild: stock.adobe.com-Blue Planet Studio

Weihnachtstorte

Weihnachtstorte

Diese Weihnachtstorte zeigt, dass ein Leben nach Anthony William nicht bedeutet, dass man keine Torten mehr essen darf!

Zutaten

Boden:

  • 150g Hafermehl glutenfrei
  • 150 g Mandelmehl⁣
  • 70 g Kartoffelstärke ⁣
  • 3 geh. TL Backpulver ⁣
  • 60 g Ahornsirup
  • 1 TL Vanille
  • 2 EL Kokosöl,
  • 200 ml Hafer- oder Mandelmilch
  • 1 TL Zitronensaft
  • 1 TL Lebkuchengewürz

Füllung und Creme:

  • 1 kleines Glas Sauerkirschen (ohne Zusätze)
  • 2 EL Tapiokastärke
  • 10 Medjiool-Datteln
  • 2 EL Cashewcreme
  • etwas Zimt
  • 100 g Erdmandeln
  • warmes Wasser (ca. 100 – 200 ml)
  • Zimtsterne oder andere Sterne (AW-konform als Deko)
  • Kokosraspel

 

Weihnachtstorte Anthony William konform

Zubereitung Boden:

Backofen auf 180 °C Ober- Unterhitze vorheizen.

Gib alle trockenen Zutaten in eine Küchenmaschine und vermische sie. Wenn du glutenfreie Haferflocken nutzt, um daraus Mehl zu machen, mahle sie sehr fein. Gib jetzt alle weiteren Zutaten bis auf das Pflanzenmilch zu. Am besten lässt du den Teig in einer Küchenmaschine auf niedriger Stufe rühren und gibst jetzt so viel Hafer- oder Mandelmilch zu, dass ein Rührteig entsteht, der schwer vom Löffel fällt.

Eine runde 24-cm Backform mit Backpapier auslegen und den Teig einfüllen.

Für ca. 35-40 Minuten bei 180° C im vorgeheizten Backofen backen.

Mache die Zahnstocher Probe, ob der Teig durchgebacken ist. Abkühlen lassen und in der Mitte vorsichtig durchschneiden.

 

 

Zubereitung Füllung

Die Medjiool-Datteln in Wasser einweichen.

Die Sauerkirschen mit der Flüssigkeit in einen Topf geben und mit einem Stabmixer zerkleinern (es dürfen noch kleine Kirsch-Stücke enthalten sein) 2 leicht gehäufte EL Tapiokastärke zugeben und unter Rühren zum Kochen bringen.

Einen Tortenring um die untere Hälfte des Bodens geben. Die eingedickten Kirschen gleichmässig darauf verteilen und im Kühlschrank kalt werden lassen. (ca. 1 Stunde)

In der Zwischenzeit die Medjool-Datteln abgießen, mit 2-3 EL des Einweichwassers und dem Cashewmus pürieren. Den Zimt, die Erdmandeln zugeben und mit soviel warmem Wasser pürieren, bis ein streichfähige Creme entsteht (sie sollte nicht zu flüssig sein, sich aber gut verteilen lassen).

Sobald die Kirschfüllung fest geworden ist, ca. 1/3 der Creme vorsichtig darauf verteilen und den oberen Teil des Kuchens darauf geben. Die restliche Creme an den Seiten und auf der Torte verteilen und glatt streichen.

Mit Zimtsternen und Kokosraspel dekorieren und kühl stellen.

Gourmet Salat Dressing

Gourmet Salat Dressing

Salat-Dressing fettfrei ist das Effektivste, doch wenn es mal reiner Genuss sein darf, dann probier diese Salatsoße. Mit diesem Dressing streiten sich sogar meine Kinder darum, wer den Salat aufessen darf!

Zutaten

 

    2 EL Coconut Amino
    1 TL Cashewmus
    1 TL Tahini
    Saft einer halben Zitrone
    2 EL Cahew- oder Mandelmilch (optional)

    Zubereitung:

    Alle Zutaten in einen Mixer geben und gut mischen.

    Über den Salat geben. Dieses Dressing eignet sich für jeden Salat, ich liebe es auch für Salat-bowls.

     

    Anmerkungen:

    Coconut Amino ist aufgrund seiner Fermentation auf der Stufe 4.

    Bild: stock.adobe.com –  Pixel shot

     

     

    Curry-Soße

    Curry-Soße

    Eine wirklich super leckere Currysoße die sowohl kalt als auch warm ein wahrer Genuss ist!

     

    Zutaten:

     

    200 g Cashewkerne (über Nacht eingeweicht)
    1-2 Knoblauchzehen
    2 TL Currypulver mild
    1/4 TL Currypulver scharf
    1/4 TL Paprika
    1 TL Korianderpulver
    1 TL Kurkuma gemahlen
    1 Dattel
    1 EL Wasser (nach Bedarf)

     

     

     

    Zubereitung:

    Die Cashewkerne über Nacht einweichen, das Wasser abgießen und abspülen. Die Knoblauzehe reiben und mit den Gewürzen in einen Mixer geben. Fein pürrieren. Wasser nach Bedarf zugeben

    Die Soße kann sowohl kalt genoßen werden oder im Topf erwärmt werden.

    Fettgehalt:
    fettreich durch die Cashewkerne

     

     

    Bild: ©stock.adobe-Handmade-Pictures

    Gnocchi

    Gnocchi

    Ein abolutes Lieblingsrezept in unserer Familie das nach Italien schmeckt!

    Zutaten

    • 1 kg mehlige Kartoffeln 
    • 100 g Kichererbsenmehl
    • 70 g Tapiokastärke
    • 100 g Kartoffelmehl (Stärke)
    • 1/2 TL Meersalz

    Anleitung

    Die Kartoffeln weich kochen, etwas abkühlen lassen und schälen. Mit einem Kartoffelstampfer zerkleinern oder mit einer groben Reibe. (Nicht mit einer Küchenmaschine!)

    Kichererbsenmehl, Kartoffelstärke und Tapiokastärke und das Salz zugeben. Mit den Händen zu einem gleichmässigen Teig kneten.Wenn der Teig zu klebrig ist, nochmals Kichererbsenmehl oder Kartoffelstärke zugeben.Den Teig in gleich große Stücke schneiden und mit etwas Tapiokamehl bestäuben.Die Stücke zu gleichmäßigen Rollen verarbeiten und mit einem scharfen Messer 2-3 cm lange Stück abschneiden. Diese zu einer Kugel rollen und mit einer Gabel flach drücken.Die Gnocchi in einen Topf mit kochendem Salzwasser geben. Sobald die Gnocchi an die Oberfläche (nach nur 2-4 Minuten) steigen sind sie fertig.Die Gnocchi kannst du entweder in einer Pfanne mit wenig Olivenöl mit etwas Zwiebel und Tomaten anrösten oder mit einer veganen Käsesoße servieren.

    Fettgehalt:
    nur wenn mit Öl in der Pfanne angeröstet und je nach Soßenzugabe.

     

     

    Bild: ©stock.adobe-Ramon Grosso

    Salat-Torte

    Salat-Torte

     

    Zutaten:

     

    300 g gelbe Rüben
    200 g Blaukraut
    grüner Salat
    2 Handvoll Babyspinat
    Datteltomaten und Rucola oder Sprossen als Deko
    300 g Walnüsse
    250 g Datteln

     

    Veganer Frischkäse:

    250 Cashewkerne (über Nacht eingeweicht)
    bis zu 100 ml Cashewmilch oder Mandelmilch
    1/2 Knoblauchzehe
    abgeriebene Schale einer Zitrone
    1/2 TL Salz
    Italienische Kräuter

     

     

     

    Zubereitung:

    Frischkäse herstellen:

    Die eingeweichten Cashewkerne abgiessen und mit allen anderen Zutaten (ausser der Cashewmilch) in einem Mixer geben. So viel von der Cashewmilch zugeben und mixen, dass eine streichbare Paste entsteht.

    Gemüse und Salat vorbereiten:
    Geschälte Gelbe Rüben und Blaukraut in feine Streifen schneiden, das Blaukraut etwas kneten, damit es „geschmeidiger wird“.
    Die Salatblätter waschen und trocknen.

    Tortenboden:

    Die Walnüsse mit den Datteln in einem Mixer fein mahlen.

    Auf eine Tortenplatte einen Tortenring geben und die Hälfte der Walnuss-Dattel-Mischung als Boden fest andrücken.
    Mit einer Frischkäse-Schicht dünn bestreichen.

    Jetzt nach Belieben schichten wie z.B.
    eine Schicht fein geriebene Gelbe Rüben,
    eine Schicht Eisbergsalatblätter,
    eine Schicht Frischkäse
    eine Schicht fein geschnittenes Blaukraut
    eine Schicht Walnuss-Dattelmischung
    eine Schicht  Frischkäse
    eine Schicht Babyspinat

    Die Torte kann mit Tomaten und Sprossen dekoriert werden.

    Für ca. 1 -2 Stunden in den Kühlschrank stellen, danach den Tortenring vorsichtig entfernen und in Stücke schneiden.

     

     

    Fettgehalt:
    hoch

    Die 2. Walnuss-Dattelschicht kann weg gelassen werden, dann reduziert sich der Fettgehalt etwas.

    Zucchini-Quinoa-Kartoffelbrot

    Zutaten
    • 250 g Quinoa
    • 1 Zucchini ca. 250 g
    • 40 g Chiasamen oder geschrotete Leinsamen
    • 100 g Kartoffelmehl
    • 1 TL Backpulver
    • 1/2 TL Salz
    • 1 TL Brotgewürz von Sonnentor
    Zubereitung
    1. Backofen auf 180 Grad vorheizen. Eine Kastenform von ca. 25 cm mit Backpapier auslegen.

    2. Zucchini entsaften und den Trester beiseite stellten. (Den Saft gerne mit etwas entsaftetem Apfel mischen und trinken). Wenn du das Brot nicht so „grün“ haben möchtest, dann schälst du die Zucchini vor dem Entsaften.

    3. Quinoa waschen und mit Wasser 15 Minunten kochen. Quinoa mit einer Gabel auflockern und alles zusammen mit den restlichen Zutaten kurz pürieren.

    4. Den Teig in die vorbereitete Form füllen und das Brot im vorgeheizten Backofen auf der mittleren Schiene für ca. 60 Minuten backen.

       

    Fettgehalt:
    niedrig

     

     

    Lebkuchen

    Lebkuchen

    Zutaten:

     

    100 g Mandeln gehackt
    50 g Walnusskerne gehackt
    100 g Hafermehl (oder gemixte Haferflocken)
    1 EL Tapiokamehl
    100 g Datteln klein geschnitten
    2 TL Lebkuchengewürz
    1/2 TL Zimt
    etwas Vanille
    75 g Apfelmus
    2 TL Backpulver
    Schale einer halben Zitrone
    Schale einer halben Orange

     

     

    Zubereitung:

    Die Mandeln, Walnüsse und Haferflockenmehl in einem Mixer auf mittlerer Stufe nicht ganz fein mixen.

    Tapiokamehl, Lebkuchengewürz, Zimt und Backpulver zugeben und untermischen.

    Die fein geschnittenen Datteln zugeben und kurz mixen. Das Apfelmus und die Schale der Zitrone und Orange zugeben und nochmals kurz durchmischen, bis ein Lebkuchenteig entsteht.

    Lebkuchen formen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 180 °C Ober- und Unterhitze 15 Minuten backen.

     

     

    Fettgehalt:
    mittel