Hafer-Kartoffelbrötchen

Hafer-Kartoffelbrötchen

Diese Hafer-Kartoffel-Brötchen lassen dich jegliche glutenhaltigen Bäckersemmel vergessen! – So lecker!

Zutaten:

 

200 g Hafermehl glutenfrei oder gemahlene Haferflocken
20 g Sonnenblumenmehl oder gemahlene Sonnenblumenkerne
100 g Kartoffelstärke
3 TL Backpulver
3 EL Leinmehl
300 ml Wasser
1/2  TL Salz
2 EL Apfelmus (ungesüßt)

Zubereitung:

Den Backofen auf 200 °C Ober- Unterhitze vorheizen.

Das Leinsamenmehl in einer Schüssel mit dem heißen Wasser verrühren. Dazu am besten einen Schneebesen verwenden und schnell verrühren, damit es nicht klumpt.

20 Minuten stehen lassen.

Das Hafermehl und  allen weiteren trockenen Zutaten in einem Mixer fein vermahlen.
Das Leinmehl, das in den 20 Minuten eine schleimartige Masse gebildet haben, und das Apfelmus dazugeben und durchkneten.

Aus dem Teig jetzt  ca. 6-8 Brötchen formen (mit nassen Händen geht es ganz gut) oder in Muffinsformen füllen und ca. 35 Minuten bei 200 °C backen.

Abkühlen lassen und servieren. Sie halten sich gut bis zum nächsten Tag, schmecken aber frisch am besten.

Ich mache meist den 1 1/2 fachen Teig, da meine Kinder diese Brötchen lieben!

Als absolutes Highlight probier mal folgendes aus:

Das Brötchen mit etwas Cashewmus (z.B. von Alnatura) und anschliessend Honig bestreichen! Es gibt absolut nichts Besseres!

Sehr lecker schmeckt auch Fruchtaufstrich!

 

 

Anmerkungen:

Ursprünglich war dieses Rezept mit Flohsamenschalen, bis Anthony William in einem Video sagte, dass diese für den Darm nicht optimal sind. Als er dann ein Brotrezept mit dem Leinmehl veröffentlichte, hat es noch einige Versuche gebraucht, bis diese wirklich leckeren und fluffigen Brötchen entstanden sind.

Müsli mit Crunchy

Müsli mit Crunchy

Diese Müsli ersetzt vor allem im Sommer meinen Kindern das Porridge, das sie im Winter gerne essen. Durch die verschiedenen Toppings wird es auch nicht langweilig – man kann es in vielen verschiedenen Varianten essen!

Zutaten:

Crunchy:

glutenfreie Haferflocken
Ahornsirup

Müsli:

1 Tasse glutenfreie Haferflocken
1/4 Tasse Wasser
1 Apfel
1/4 TL Zimt
1 TL Honig

Toppings:

Obst nach Saison und Wahl:
Blaubeeren
Banane
Himbeeren
Erdbeeren

optional:
Ahornsirup

 

 

 

Zubereitung:

 

Zuerst das Crunchy zubereiten – hier mache ich immer eine größere Menge auf Vorrat, deshalb habe ich keine Mengen-Angaben:

In eine flache feuerfeste Form glutenfreie Haferflocken geben, (maximal 2-3 cm hoch) und mit Ahornsirup „tränken“, bis alle Haferflocken leicht „klebrig“ sind. (Sie sollten nicht im Ahornsirup schwimmen)
Im Backofen bei 180 °C 20 Minuten rösten.

Wer es geschmacklich intensiver mag, kann gerne noch Gewürze wie Zimt oder Kardamom zu geben.

Während der 20 Minuten mit einer Gabel immer wieder durchmischen (ca. alle 5 Minuten).

Das Crunchy abkühlen lassen und in ein Vorratsglas füllen.

Müsli:

1 Tasse glutenfreie Haferflocken für ca. 1 Stunde in Wasser einweichen. Danach einen Apfel fein reiben und zugeben. Zimt und Honig zugeben und gut mischen.

Nun die Obst-Toppings und das Crunchy darüber geben. Wer es süßer mag, kann gerne noch mal Ahornsirup darüber geben.

 

Bild: ©stock.adobe-sachanti

Fettgehalt:
fettarm

 

Anmerkung:

dieses Frühstück ist fettarm, was der Leber sehr entgegen kommt. Möchte man sonntags mal eine Ausnahme machen und ein wenig schlemmen, schmeckt ein Teelöffel Cahewmus und gemahlene Nüsse oben drauf hervorragend!
Wenn es mal schnell gehen muss, kann man die Einweichzeit verkürzen und das Müsli ohne Toppings essen.

Rohkost-Cookies für die Nebennieren

Rohkost-Cookies für die Nebennieren

Zutaten:

 4 Äpfel
4 Stangen Staudensellerie (nicht 4 Bund sondern 4 einzelne Stangen)
4-6 Medjooldatteln
2-3 Bananen
etwas Zimt (optional)

 

 

Zubereitung:

Wenn die Medjiooldatteln sehr trocken sind, dann weiche ich sie 1-2 Stunden in etwas Wasser ein, ansonsten verwende ich sie gleich.

Alle Zutaten in einen Mixer geben und pürieren. Gewürze wie Zimt gebe ich optional mit dazu. Gerne kannst du auch den Trester vom Selleriesaft mit dazu geben, dann musst du eventuell die Menge der Selleriestangen reduzieren (Reiner Trester reicht nicht aus, weil dann die wertvollen Salze nicht mehr enthalten sind)  Schmecke das Püree einfach entsprechend ab.

Gib nun in ein Dörrgerät, den du auf Rohkost einstellen kannst (max. 42°C) das Püree in Form von Cookies. Wichtig ist, dass du es nicht zu dünn aufträgst, aber auch nicht zu dick, da es sonst zu lange zum Trocknen braucht. Bei mir sind es ca. 0,5 cm.

Die Cookies einfach über Nacht bei 42°C trocknen.

Wenn du keinen Trockner hast, du aber gerne mehr im Rohkostbereich machen möchtest, schau dir auf meiner Webseite gerne meine Empfehlungen an. Es lohnt sich, vor allem, wenn Kinder im Haus sind ein Dörrgerät anzuschaffen.

 

Anmerkung:
Nebennierensnacks sind frisch immer besser. Doch für die Handtasche oder für Reisen habe ich diese Cookies gerne mit dabei.

Lebkuchen-Pralinen

Lebkuchen-Pralinen

Zutaten:

100 g Walnusskerne
50 g Cashewkerne
150 Haferflocken glutenfrei
100 g Datteln fein geschnitten
1 TL Lebkuchengewürz
1 TL Zimt
1 EL Ahornsirup
2-3 EL Apfelmus – je nach Bedarf

 

Zubereitung (2 Tassen):

Alle trockenen Zutaten in einem Mixer auf mittlerer Stufe nicht zu fein mixen.

Die klein geschnittenen Datteln zugeben und noch mal kurz mixen.
Danach den Ahornsirup und einen Teil vom Apfelmus zugeben. Mixen

So viel Apfelmus zugeben, dass eine Masse entsteht, aus der sich Kugeln formen lassen. Die Kugeln im Kühlschrank aufbewahren.

 

Fettgehalt:
mittel

Lebkuchen

Lebkuchen

Zutaten:

 

100 g Mandeln gehackt
50 g Walnusskerne gehackt
100 g Hafermehl (oder gemixte Haferflocken)
1 EL Tapiokamehl
100 g Datteln klein geschnitten
2 TL Lebkuchengewürz
1/2 TL Zimt
etwas Vanille
75 g Apfelmus
2 TL Backpulver
Schale einer halben Zitrone
Schale einer halben Orange

 

 

Zubereitung:

Die Mandeln, Walnüsse und Haferflockenmehl in einem Mixer auf mittlerer Stufe nicht ganz fein mixen.

Tapiokamehl, Lebkuchengewürz, Zimt und Backpulver zugeben und untermischen.

Die fein geschnittenen Datteln zugeben und kurz mixen. Das Apfelmus und die Schale der Zitrone und Orange zugeben und nochmals kurz durchmischen, bis ein Lebkuchenteig entsteht.

Lebkuchen formen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech bei 180 °C Ober- und Unterhitze 15 Minuten backen.

 

 

Fettgehalt:
mittel

Gefüllte Datteln

Gefüllte Datteln

Zutaten:

 

400 g geschälte Mandeln
6 EL Honig (roh)
2 EL Rosenwasser

Medjiol-Datteln

evtl. Walnüsse oder Cashew-Kerne

Zubereitung:

Die Mandeln im Blitzhacker oder mit dem Mixstab mit Messerkreuz mahlen bzw. ganz fein hacken. Evtl. zwischendurch die Mandelmasse etwas auflockern und dann weiter hacken.

Wenn die Mandeln einen Teig bilden, den Honig und das Rosenwasser dazugeben und entweder im gleichen Gerät oder in einer Schüssel mit den Händen alles verkneten.

 

Die Medjiol-Datteln halb aufschneiden, den Kern erntfernen, mit Marzipan füllen und mit den Nüssen nach Belieben dekorieren.

 

Tip

Von Rapunzel gibt es ein fertiges Honig-Marzipan, wenn es schnell gehen soll.

Bild: ©stock.adobe-womue

Marzipan-Kartoffeln

Marzipan-Kartoffeln

Zutaten:

 

400 g geschälte Mandeln
6 EL Honig (roh)
2 EL Rosenwasser

Carob oder Kakaopulver

Zubereitung:

Die Mandeln im Blitzhacker oder mit dem Mixstab mit Messerkreuz mahlen bzw. ganz fein hacken. Evtl. zwischendurch die Mandelmasse etwas auflockern und dann weiter hacken.

Wenn die Mandeln einen Teig bilden, den Honig und das Rosenwasser dazugeben und entweder im gleichen Gerät oder in einer Schüssel mit den Händen alles verkneten.

Kugeln formen und in Kakaopulver oder Carob wälzen.

Ich bewahre sie im Kühlschrank auf.

 

 

Hinweis:

Selbst reiner, roher, biologischer Kakao wirkt wie ein Neurotoxin. Kakao nährt zwar keine Viren und Bakterien, er wirkt aber reizend auf das Nervensystem und führt zu einer Ausschüttung von Adrenalin. Adrenalin wiederrum  nährt Krankheitserreger mehr als alles andere, noch mehr als Eier, Milchprodukte, Mais und alle anderen NO-Lebensmittel. Deshalb in Maßen genießen.

 

Bild: ©stock.adobe-HandmadePictures

Schokoladen-Pralinen

Schokoladen-Pralinen

Zutaten:

 

1 Tasse geschmolzene Kakaobutter
1 Tasse gemahlene Edelkakaobohnen
1 Tasse Kakaopulver
6 EL Ahornsirup
1 Prise Salz
1 TL Bourbon-Vanille

Pralinenformen

 

 

 

 Zubereitung:

 Die Kakaobutter in einem Wasserbad erwärmen. Dabei darf kein Wasser in die Kakaobutter gelangen.

Die restlichen Zutaten in eine Schüssel geben,  nicht rühren.

Die geschmolzene Kakaobutter zu den Zutaten geben und jetzt mit einem Kochlöffel rühren, bis keine Klümpchen mehr zu sehen sind.

Abschmecken und evtl. mehr Ahornsirup hinzufügen.

Falls die Schokoladenmasse zu dickflüssig sein sollte (wie ein Rührteig), dann die Schüssel nochmals 30 Sek. auf das Wasserbad stellen und ständig rühren. Wenn die Masse wieder glänzt und flüssig vom Löffel tropft, vom Wasserbad nehmen. Vorsicht: die Masse wird schnell zu heiß und schmeckt dann bitter.

Die flüssige Schokolade mit einem Löffel in die Pralinenförmchen füllen oder dünn auf dem Backpapier ausstreichen. Evtl. mit getrockneten Blüten, Nüssen oder Granatapfelkernen verzieren.

30 min. im Kühlschrank kalt stellen.

 

 

Hinweis:

Selbst reiner, roher, biologischer Kakao wirkt wie ein Neurotoxin. Kakao nährt zwar keine Viren und Bakterien, er wirkt aber reizend auf das Nervensystem und führt zu einer Ausschüttung von Adrenalin. Adrenalin wiederrum  nährt Krankheitserreger mehr als alles andere, noch mehr als Eier, Milchprodukte, Mais und alle anderen NO-Lebensmittel. Deshalb in Maßen genießen.

 

Bild: ©stock.adobe-geshas

Zwetschgendatschi

Zwetschgendatschi

Zutaten:

100 ml ungesüßte Mandelmilch oder Hafermilch
3 EL ungesüßtes Apfelmus
150 g Hafermehl oder Kastanienmehl
2 EL Ahornsirup
1/2 TL Aladins Kaffeegewürz von Sonnentor
oder Zimt und Kardamom
1 TL Backpulver (Siehe Empfehlungen)

 

für den Belag:

400 – 500 g Zwetschgen

 

 Zubereitung:

 

Mehl mit Backpulver mischen und die Gewürze zugeben. Das Apfelmus, den Ahornsirup und einen Teil der Mandel- oder Hafermilch zugeben und verrühren. So viel Flüssigkeit zugeben, und bis ein streichfähiger Teig entsteht.

Die Zwetschgen waschen, halbieren und den Stein entfernen.

Eine flache Backform mit Backpapier auslegen und den Teig hineingeben (ca. 1 cm dick) Mit den Zweitschgen belegen.

 

Bei 180 °C Umluft für ca. 40 Min backen.

 

Auskühlen und servieren. Wenn der Fettgehalt nicht im Vordergrund steht, schmeckt vegane Sahne aus Cashew oder Kokos hervorragend dazu.

 

Fettgehalt:
mit Hafermehl und Hafermilch = niedrig
mit Mandelmilch und Kastanienmehl = mittel

enthält Pseudogetreide

Johannisbeer-Kuchen

Johannisbeer-Kuchen

Zutaten:

Boden und Streusel:
180 g Hafermehl glutenfrei (oder gemahlene Haferflocken glutenfrei)
150 Haferflocken glutenfrei
2 Bananen (ca. 200 g)
45 g Hafermilch

Vanillecreme:

2 Bananen (ca. 200 g)
50 g Dattlen
1 – 2 EL Ahornsirup
1 Prise Salz
Mark einer Vanileschote

(alternativ kannst du der Creme 30 g Carob oder Kakao zugeben)

150 g Johannisbeeren

Zubereitung:

Für den Boden und die Streusel die Zutaten in einen Mixer geben und zu einem Teig verrühren. 2/3 auf einem Backblech oder einer Kuchenform gleichmässig mit einem Nudelholz verteilen.

Für die Creme alle Zutaten in einem Mixer geben und zu einer Creme verrühren. Die Creme auf dem Boden verteilen und die gewaschenen Johannisbeeren darauf verteilen.

Anschließend den restlichen Boden als Streusel gleichmäßig verteilen. im vorgeheizten Backofen bei 180 °C (Unter- und Oberhitze) 25-30 Min backen.