Zwetschgendatschi

Zwetschgendatschi

Zutaten:

100 ml ungesüßte Mandelmilch oder Hafermilch
3 EL ungesüßtes Apfelmus
150 g Hafermehl oder Kastanienmehl
2 EL Ahornsirup
1/2 TL Aladins Kaffeegewürz von Sonnentor
oder Zimt und Kardamom
1 TL Backpulver (Siehe Empfehlungen)

 

für den Belag:

400 – 500 g Zwetschgen

 

 Zubereitung:

 

Mehl mit Backpulver mischen und die Gewürze zugeben. Das Apfelmus, den Ahornsirup und einen Teil der Mandel- oder Hafermilch zugeben und verrühren. So viel Flüssigkeit zugeben, und bis ein streichfähiger Teig entsteht.

Die Zwetschgen waschen, halbieren und den Stein entfernen.

Eine flache Backform mit Backpapier auslegen und den Teig hineingeben (ca. 1 cm dick) Mit den Zweitschgen belegen.

 

Bei 180 °C Umluft für ca. 40 Min backen.

 

Auskühlen und servieren. Wenn der Fettgehalt nicht im Vordergrund steht, schmeckt vegane Sahne aus Cashew oder Kokos hervorragend dazu.

 

Fettgehalt:
mit Hafermehl und Hafermilch = niedrig
mit Mandelmilch und Kastanienmehl = mittel

enthält Pseudogetreide

Ayurvedischer „Kaffee“

Ayurvedischer „Kaffee“

Bild: ©stock.adobe-somegirl

Zutaten:

 

2 TL Chaga-Tee (siehe Empfehlungen)
1 TL Zichorien-Kaffee
2 Scheiben frischen Ingwer
Mandelmilch (optional)
Ahornsirup zum Süßen

 

Gewürzmischung:

1 TL Anis
1 Sternanis
1 Zimtstange
1-2 Nelken
3-4 Kardamom
1 TL Fenchelsamen
1 TL Piment

 

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Zubereitung (2 Tassen):

Gewürzmischung herstellen:
Ich stelle immer Gewürzmischung auf Vorrat her. Mische all diese Gewürze und fülle sie in ein Glas. Von dieser Mischung gibst du 1-2 TL in einen Mörser und mahlst diese fein. Hast du keinen Mörser, kannst du die Gewürze bereits gemahlen kaufen. Ich liebe es, mit ganzen Gewürzen zu arbeiten, die beim mahlen im Mörser ihren Duft entfalten – es hat etwas sehr Sinnliches und Meditatives.
Für die ganz schnelle Variante nimmst du Aladins Kaffeegewürz von Sonnentor.

Von der gemahlenen Gewürzmischung gibst du 1-2 TL in einen Topf. Die Gewürze werden bei mittlerer Hitze kurz angeröstet und dann mit 500 ml Wasser aufgegossen. In das Wasser gibst du 2 Scheiben frischen Ingwer und 2 TL Chaga-Tee, 1 TL Zichorienkaffee und lässt es 20 Minuten köcheln.

Danach am besten durch einen Kaffeefilter abgießen.

In der Zwischenzeit kannst du Mandelmilchschaum herstellen. Mandelmilch ergibt einen sehr festen Schaum, wenn er mit Heißluft (z.B. an einer Kaffeemaschine) aufgeschäumt wird. Es geht aber auch mit einem Milchschäumer, es kann sein, dass der Schaum nicht so fest wird.

 

Fettgehalt:
ohne Mandelmilch= kein Fett
mit Mandelmilch = mittel

Brennnessel-Kartoffel-Spirelli

Brennnessel-Kartoffel-Spirelli

Zutaten:

4 große Kartoffeln festkochend
1 handvoll frische Brennnessel-Blätter
1/2 TL Salz
1/2 TL Olivenöl

Zubereitung:

 

Die Kartoffeln waschen, schälen und mit einem Spirelli in Spiralen schneiden. Die fein geschnittenen Kartoffeln in eine Schüssel geben, mit dem Salz und dem Olivenöl übergießen und mischen.

Eine handvoll frische Brennnessel-Blätter (mit Handschuhen) pflücken, waschen und in Streifen schneiden. Vorsichtig unter die Kartoffel-Spirelli heben.

Die Brennnessel-Kartoffel-Spirelli auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 200 °C Umluft insgesamt 30 Min backen.

Während der Backzeit vorsichtig wenden (ca. 3-4 mal während der gesamten Zeit) sobald die Spitzen braun werden. Die Kartoffel-Spirelli sollen knusprig sein, dürfen aber nicht zu dunkel werden. Anfangs sehr vorsichtig wenden, da es sonst „musig“ wird.

Beilage

Die Kartoffel-Spirelli schmecken hervorragend zum mexikanischen Bohnenmus oder wie auf dem Bild mit Birnen-Zucchini-Lavendel-Chutney. Dazu frischen Salat.

Fettgehalt = sehr gering

Birne-Lavendel-Zucchini-Chutney

Birne-Lavendel-Zucchini-Chutney

Zutaten:

 1 Zucchini
1 Birne
1 Zwiebel
1 Paprika
1/2 bis 1 Pepperoni scharf
Saft einer Limette
4 Datteln
1 TL Salz
Pfeffer
1 TL Lavendel
Gewürze nach Belieben wie Thymian, Rosmarin usw.

Zubereitung:

Alle Zutaten waschen, klein schneiden und mit den Gewürzen in einen Topf geben. Bei mittlerer Hitze für ca. 30 Minuten köcheln (wenn nötig, etwas Wasser zugeben) und anschließend pürieren. Noch heiß in Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Verwendung:

Chutneys kenne ich vor allem aus der ayurvedischen Küche. Es sollen dabei alle Geschmackssinne angesprochen werden. Im ayurvedischen werden sie etwas anders zubereitet, da ich aber kein Fett zugeben wollte, habe ich es entsprechend verändert. Ich verwende sie gerne zu fast allen Gerichten, denn sie geben jedem Essen eine besondere Note.

Chutney´s können sowohl warm als auch kalt verwendet werden.

Fettgehalt = sehr gering

Johannisbeeren

Johannisbeeren

Johannisbeeren unterstützen die Blutreinigung, verhindern Anämie, helfen bei , Nierenproblemen und unterstützen das Nervensystem. Johannisbeeren sind reich an Antioxidantien, Phytonährstoffen, essentiellen Fettsäuren, Mineralstoffen und Vitaminen wie Vitamin C.

Letzteres ist 4 x so hoch wie der Vitamin C Gehalt in Orangen und sie enthalten zweimal so viel Antioxidantien wie Blaubeeren. Johannisbeeren enthalten auch eine seltene essentielle Omega-6-Fettsäure namens Gamma-Linolsäure (GLA), die besonders gut für die Gehirnfunktion, die Regulation des Stoffwechsels, die ordnungsgemäße Funktion des Immunsystems und die reproduktive Gesundheit ist, insbesondere bei PMS und Fruchtbarkeit.

Es ist bekannt, dass die in Johannisbeeren enthaltenen Anthocyane Entzündungen im Körper in ähnlicher Weise verringern wie Aspirin, Ibuprofen und Cortison. Schwarzer Johannisbeersaft wird oft von Menschen getrunken, die an Arthritis, chronischen Allergien, Asthma, Kolitis und anderen Autoimmunerkrankungen leiden, um Schwellungen zu verringern und Beschwerden oder Schmerzen zu lindern.

Optimal sind frische Johannisbeeren, sollten diese nicht erhältlich sein, dann nimm den Saft oder getrocknete Johannisbeeren.