Kartoffelcurry

Kartoffelcurry

Ich liebe den Geschmack von indischem Curry, deshalb probierte ich mal ein Kartoffelcurry aus. Vor allem an kälteren Tagen ein absoluter Genuss!

Zutaten für 2-3 Personen

  • 4 mittelgroße Kartoffeln (vorwiegend festkochend)
  • 2 Gelbe Rüben
  • 1/2 Paprika
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe (optional)
  • 2 cm Ingwer
  • 2 TL Garam Marsala
  • 1/2 TL Kurkuma
  • 1 TL indisches Curry
  • Chilli oder scharfen Paprika (optional)
  • 1/2 TL Salz
  • 1 EL Dattelsirup oder 3 klein geschnittene Datteln
  • eine handvoll gefrorener Erbsen (optional)
  • etwas Koriander zum Garnieren
  • 1 kleine Dose Kokosmilch

Zubereitung:

Die Kartoffeln, Karotten schälen und in Würfel schneiden, Paprika waschen und in Würfel schneiden.

Zwiebel und Ingwer und Knoblauch schälen und fein schneiden, den Ingwer und Knoblauch sehr fein schneiden, oder auspressen.

In einer Pfanne die Zwiebel, Knoblauch und den Ingwer anrösten, wenn möglich fettfrei, ansonsten etwas Kokosöl dazu nehmen. Die Gewürze zugeben und unter Rühren weiter anrösten.

Das Gemüse zugeben und kurz mit anrösten, dann mit etwas Wasser angießen (so dass der Boden leicht  bedeckt ist).

Dattelsirup oder fein geschnittene Datteln zugeben.

Kokosmilch zugeben und für ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis alles gar ist.

Vor dem Servieren noch mit einer Handvoll gefrorener Erbsen und Koriander garnieren.

 

 

 

 Foto. Stock.adobe.com-Arundhati

 

Anmerkungen:

Wenn du den Fettgehalt reduzieren möchtest, kannst du die Kokosmilch entweder weglassen, oder du gibst etwas Kokosflocken mit Wasser püriert dazu. Alterntiv kannst die Kokosmilch ganz weg lassen, dafür mehr Wasser zugeben und am Schluss kurz mit dem Pürierstab eine gewisse Sämigkeit schaffen, ohne es ganz zu pürieren.

Fruchtaufstrich Anthony William konform

Fruchtaufstrich Anthony William konform

Fruchtaufstriche sind etwas herrlich frisches. Sie halten nicht so lange wie Marmelade (mit Zucker) schmecken dafür aber umso besser.

Zutaten

 

    200 g Früchte frisch oder gefroren wie Himbeeren oder Erdbeeren
    2 EL Chiasamen
    Ahornsirup (alternativ Honig oder Dattelmus) je nach Obstsorte und eigenem Ermessen

    Zubereitung:

    Die Früchte pürieren, gefrorene Früchte vorher auftauen lassen. Wenn der Fruchtaufstrich ein paar Tage halten soll, ist es besser ihn aufzukochen, ansonsten kann er kalt weiter verarbeitet werden.

    Aufgekochtes Fruchtmus abkühlen lassen.

    Chiasamen und Süssungsmittel zugeben und noch mal pürieren. Am besten über Nacht in den Kühlschrank stellen.

     

     

     

    Anmerkungen:

    ich poste demnächst noch eine Alternative, wenn es mal schnell gehen muss – dann geht es auch mit Leinmehl.

    Bild: stock.adobe.com – Brent Hofacker


     

     

    Gourmet Salat Dressing

    Gourmet Salat Dressing

    Salat-Dressing fettfrei ist das Effektivste, doch wenn es mal reiner Genuss sein darf, dann probier diese Salatsoße. Mit diesem Dressing streiten sich sogar meine Kinder darum, wer den Salat aufessen darf!

    Zutaten

     

      2 EL Coconut Amino
      1 TL Cashewmus
      1 TL Tahini
      Saft einer halben Zitrone
      2 EL Cahew- oder Mandelmilch (optional)

      Zubereitung:

      Alle Zutaten in einen Mixer geben und gut mischen.

      Über den Salat geben. Dieses Dressing eignet sich für jeden Salat, ich liebe es auch für Salat-bowls.

       

      Anmerkungen:

      Coconut Amino ist aufgrund seiner Fermentation auf der Stufe 4.

      Bild: stock.adobe.com –  Pixel shot

       

       

      Frei von Angst werden

      Frei von Angst werden

      Wer meine Geschichte kenne, weiß bereits, dass ich wegen eines Burn-Out meinen kleinen Verlag mit hohen Verbindlichkeiten vor ein paar Jahren aufgeben musste. Die Details habe ich bewusst nie geschrieben, denn es würde dir als Leser mehr schaden als nützen, denn je empathischer du bist, umso mehr wirst du nachfühlen, was ich erlebte. Das wiederrum bedeutet Stress für deinen Körper.

      Ich habe damals keine Insolvenz angemeldet sondern mit allen Gläubigern Rückzahlungen vereinbart, denn ich wollte mich nicht dem Stress  und Druck eines Insolvenzverwalters aussetzen (keine sehr angenehmen Zeitgenossen).

      Seit meiner Ernährungsumstellung im Jahr 2018 hat sich vieles zum Positiven verändert. Geld triggerte mich aber weiterhin, löste Ängste und Emotionen in mir aus. Briefkästen, die mein Gehirn nach wie vor mit Post in Verbindung bringt, die Stress auslöst, triggerten mich immer noch. Egal was ich auch machte, ich konnte mir selber immer wieder sagen „es ist alles gut, alles ist bezahlt, es kann keine Mahnung im Briefkasten sein“ – es nützte nichts. Dieses unterschwellige Gefühl der Angst war immer da.

      Ich mache regelmässig verschiedene Meditationen wie die „Sonnenuntergansmeditation“, die „Baum-Meditation“, „Hinter die Sterne schauen“ und viele andere. Engel sind meine täglichen Begleiter geworden, doch diese unterschwellige Angst war auch immer da – mal mehr mal weniger.

      Gehirnmeditation

      In seinem neuen podcast veröffentlichte Anthony vor kurzem die Gehirnmeditation. Er erklärt darin, dass wenn wir etwas erleben, was unsere Seele verletzt (wie ein Trauma), dann geht die Seele ein Stück aus dem Körper. Der Raum, der dann zwischen dem Gehirn und der Seele entsteht, füllt sich mit Angst, die dort bleibt. Als ich das hörte erinnerte es mich an das Gefühl der Leere, die ich früher oft intensiv spürte. Damit meine ich keine „angenehme“ Leere, die es ja auch gibt.

      Ich machte die Meditation sofort und war tief berührt, was sie in mir auslöste. Seit sie veröffentlicht ist, mache ich die Meditation täglich.

      Gestern abend dachte ich, ich könnte ja die Brücke, um die es in der Meditation geht, bewusst für das Thema Angst in Verbindung mit Geld nutzen. Ich hörte die ersten Sätze und schlief wie so oft beim Anhören ein. Ich hörte im Halbschlaf, wie er sagte „du bist am Ende der Brücke angekommen“ und realisierte, dass ich diese Brücke aus Angst in Bezug auf Geld überquert hatte – ich hatte es geschafft! Etwas, das aussichtlos erschien, war plötzlich geschafft! Dabei hatte ich nichts getan – ich habe geschlafen während mein Unterbewusstsein alle Ängste losgelassen hat. Ich bin so dankbar, dass ich es kaum in Worte fassen kann.

      Ich verlinke dir hier die Original-Meditation auf apple-podcast und die deutsche Übersetzung von Katja Petek.

      Apple-Podcast ist eine Plattform, die nicht zensiert, deshalb veröffentlicht Anthony seine Sachen dort. Du kannst es aber auch anhören, wenn du kein apple-Gerät hast und gerne die englische Orginal-Version anhören möchtest. Selbst wenn du kein Englisch kannst, empfehle ich dir, dir einmal die deutsche Version anzuhören, damit du weißt, worum es geht. Danach höre dann gerne die englische Version an – die Arbeit macht Anthony und dein Unterbewusstsein – du musst nichts tun!

      Gewürzkuchen

      Gewürzkuchen

      Gewürzkuchen war immer einer meine Lieblingskuchen. Deshalb bin ich so glücklich, dass ich ihn Anthony William-konform backen kann!

      Zutaten

       

      • 150g Hafermehl
      • 100 g Mandelmehl⁣
      • 70 g Kartoffelstärke ⁣
      • 3 TL Backpulver ⁣
      • 60 g Ahornsirup
      • 1 TL Vanille
      • 3 EL Cashewmus,
      • 200 – 220 ml Mineralwasser
      • 50 ml Mandelmilch ⁣
      • 1 TL Zitronensaft
      • 1-2 EL Kakaopulver⁣ oder Carob
      • 1 TL Lebkuchengewürz

       

      Zubereitung:

      Backofen auf 180 °C Ober- Unterhitze vorheizen.

      Gib alle trockenen Zutaten in eine Küchenmaschine und vermische sie. Wenn du glutenfreie Haferflocken nutzt, um daraus Mehl zu machen, mahle sie sehr fein. Gib jetzt alle flüssigen Zutaten bis auf das Mineralwasser zu. Am besten lässt du den Teig in einer Küchenmaschine auf niedriger Stufe rühren und gibst jetzt so viel Mineralwasser zu, dass ein Rührteig entsteht, der schwer vom Löffel fällt.

      Eine mittelgroße Backform mit etwas Kokosfett ausfetten und den Teig einfüllen.

      Für ca. 40 Minuten bei 180° C im vorgeheizten Backofen backen.

      Mache die Zahnstocher Probe, ob der Teig durchgebacken ist.

      Kuchen abkühlen lassen und am besten mit einem AW-konformen Fruchtaufstrich (Orange, Johannisbeere oder Sauerkirsche) servieren.

       

      Anmerkungen:

      Kakao reizt die Nerven, dennoch verwende ich lieber Kakao als Carob, da ich den Geschmack von Carob nicht mag. Du kannst den Kuchen auch ohne Kakao machen, wenn du ganz darauf verzichten möchtest.
      Diese Grundmasse eignet ich auch für einen Marmorkuchen. Dazu einfach das Lebkuchengewürz weg lassen und die Hälfte des Teiges mit Kakao vermischen.

      Bild: stock.adobe.com – istetiana