Wer meine Geschichte kenne, weiß bereits, dass ich wegen eines Burn-Out meinen kleinen Verlag mit hohen Verbindlichkeiten vor ein paar Jahren aufgeben musste. Die Details habe ich bewusst nie geschrieben, denn es würde dir als Leser mehr schaden als nützen, denn je empathischer du bist, umso mehr wirst du nachfühlen, was ich erlebte. Das wiederrum bedeutet Stress für deinen Körper.

Ich habe damals keine Insolvenz angemeldet sondern mit allen Gläubigern Rückzahlungen vereinbart, denn ich wollte mich nicht dem Stress  und Druck eines Insolvenzverwalters aussetzen (keine sehr angenehmen Zeitgenossen).

Seit meiner Ernährungsumstellung im Jahr 2018 hat sich vieles zum Positiven verändert. Geld triggerte mich aber weiterhin, löste Ängste und Emotionen in mir aus. Briefkästen, die mein Gehirn nach wie vor mit Post in Verbindung bringt, die Stress auslöst, triggerten mich immer noch. Egal was ich auch machte, ich konnte mir selber immer wieder sagen „es ist alles gut, alles ist bezahlt, es kann keine Mahnung im Briefkasten sein“ – es nützte nichts. Dieses unterschwellige Gefühl der Angst war immer da.

Ich mache regelmässig verschiedene Meditationen wie die „Sonnenuntergansmeditation“, die „Baum-Meditation“, „Hinter die Sterne schauen“ und viele andere. Engel sind meine täglichen Begleiter geworden, doch diese unterschwellige Angst war auch immer da – mal mehr mal weniger.

Gehirnmeditation

In seinem neuen podcast veröffentlichte Anthony vor kurzem die Gehirnmeditation. Er erklärt darin, dass wenn wir etwas erleben, was unsere Seele verletzt (wie ein Trauma), dann geht die Seele ein Stück aus dem Körper. Der Raum, der dann zwischen dem Gehirn und der Seele entsteht, füllt sich mit Angst, die dort bleibt. Als ich das hörte erinnerte es mich an das Gefühl der Leere, die ich früher oft intensiv spürte. Damit meine ich keine „angenehme“ Leere, die es ja auch gibt.

Ich machte die Meditation sofort und war tief berührt, was sie in mir auslöste. Seit sie veröffentlicht ist, mache ich die Meditation täglich.

Gestern abend dachte ich, ich könnte ja die Brücke, um die es in der Meditation geht, bewusst für das Thema Angst in Verbindung mit Geld nutzen. Ich hörte die ersten Sätze und schlief wie so oft beim Anhören ein. Ich hörte im Halbschlaf, wie er sagte „du bist am Ende der Brücke angekommen“ und realisierte, dass ich diese Brücke aus Angst in Bezug auf Geld überquert hatte – ich hatte es geschafft! Etwas, das aussichtlos erschien, war plötzlich geschafft! Dabei hatte ich nichts getan – ich habe geschlafen während mein Unterbewusstsein alle Ängste losgelassen hat. Ich bin so dankbar, dass ich es kaum in Worte fassen kann.

Ich verlinke dir hier die Original-Meditation auf apple-podcast und die deutsche Übersetzung von Katja Petek.

Apple-Podcast ist eine Plattform, die nicht zensiert, deshalb veröffentlicht Anthony seine Sachen dort. Du kannst es aber auch anhören, wenn du kein apple-Gerät hast und gerne die englische Orginal-Version anhören möchtest. Selbst wenn du kein Englisch kannst, empfehle ich dir, dir einmal die deutsche Version anzuhören, damit du weißt, worum es geht. Danach höre dann gerne die englische Version an – die Arbeit macht Anthony und dein Unterbewusstsein – du musst nichts tun!