Einfaches Erdbeertörtchen

Einfaches Erdbeertörtchen

Dieses einfache Erdbeertörtchen ist für alle, die sich fettfrei ernähren oder dem Strep-Protokoll folgen. Auch dein Glucosespeicher freut sich über eine Extra-Portion!

Zutaten für 1-2 Personen:

ca. 200 g Süsskartoffel geschält und gedämpft
ca. 200 g Erdbeeren
2 Feigen (getrocknet)
3 Medjoldatteln
etwas Vanille
ein Spritzer Zitronensaft
etwas abgeriebene Zitronenschale

 (diese Mengen habe ich für eine Herzform mit einem Durchmesser von ca. 15 cm verwendet. Du kannst die Mengen entsprechend anpassen)

Zubereitung:

 

Die Datteln und die Feigen in einem Mixer zerkleinern, bis eine teigartige Masse entsteht. Eine Form ohne Boden auf einen Teller legen und die Dattel-Feigen-Masse als Boden andrücken.

Die gedämpften Süsskartoffeln abkühlen lassen. Die Erdbeeren waschen und bis auf ca. 5 Erdbeeren als Deko schneiden und zu den Süsskartoffeln geben. Vanille, Zitronensaft und Schale zu geben und mit einem Mixer pürieren.

Das Erdbeer-Süsskartoffel-Pürree in die Form geben und am besten über Nacht im Kühlschrank fest werden lassen.

Am nächsten Tag die Form abziehen und mit den restlichen Erdbeeren servieren.

Sollte es zu weich sein, oder du willst nicht  so lange warten, kannst du es auch für 2-3 Stunden in den Gefrierschrank geben.

Die Erdbeer-Masse sollte puddingartig sein, sie hält gut, lässt sich aber schlecht schneiden (außer sie war im Gefrierschrank). Deshalb ist es besser, kleinere Formen zu verwenden. Der Boden lässt sich auch schlecht vom Teller lösen, deshalb am besten gleich auf den Teller, auf dem du es servieren möchtest.

 

 

„Eiskaffee“

„Eiskaffee“

Was wäre ein Sommer ohne Eiskaffee? Auch bei der Ernährung nach Anthony William müssen wir auf diesen Genuss nicht verzichten!

Zutaten für 2 große Gläser:

400 – 500 ml Wasser
ca. 3 gehäufte TL Zicchorienkaffee zum Filtern
ca. 150 ml Mandel- oder Cashewmilch
3-4 reife Bananen
1-2 EL Ahornsirup
etwas gemahlener Zimt und Kardamom

Zubereitung:

 

Die Bananen in Stücke schneiden und einfrieren. (Ich habe eigentlich immer Bananen im Gefrierfach, da sie als Grundlage für Nicecream einfach genial sind!)

Das Wasser aufkochen, den Zicchorienkaffe zugeben und ca. 5-10 Minuten köcheln lassen. Filtere den Kaffee nun ab und lasse ihn abkühlen.
(Wenn ich morgens einen Zicchorienkaffe koche, stelle ich mehr Menge her, lasse den Rest abkühlen und trinke ihn nachmittags als Eiskaffee).

Den kalten Kaffee in einen Mixer geben, mit den Stücken von 1-2 gefrorenen Bananen, Ahornsirup, Mandel- oder Cashewmilch, Zimt und Kardamom mixen. Den Eiskaffee in 2 Gläser füllen.

Aus den restlichen gefrorenen Bananen in einem Mixer „Nicecream“ herstellen und mit einem Eislöffel je eine „Kugel“ zum Eiskaffee geben.

Fettgehalt:
je nach Zugabe der Mandel- bzw. Cashewmilch

 

Anmerkung:

Es gibt Zicchorienkaffe als Instant oder zum Filtern. Ich nehme lieber den zum Filtern, weil er intensiver ist und weniger stark verarbeitet als die Instant-Variante. Mit den Mengen kannst du gerne variieren, je nachdem ob du es süßer oder weniger süss magst. 

Hafer-Kartoffelbrötchen

Hafer-Kartoffelbrötchen

Diese Hafer-Kartoffel-Brötchen lassen dich jegliche glutenhaltigen Bäckersemmel vergessen! – So lecker!

Zutaten:

 

200 g Hafermehl glutenfrei oder gemahlene Haferflocken
20 g Sonnenblumenmehl oder gemahlene Sonnenblumenkerne
100 g Kartoffelstärke
3 TL Backpulver
3 EL Leinmehl
300 ml Wasser
1/2  TL Salz
2 EL Apfelmus (ungesüßt)

Zubereitung:

Den Backofen auf 200 °C Ober- Unterhitze vorheizen.

Das Leinsamenmehl in einer Schüssel mit dem heißen Wasser verrühren. Dazu am besten einen Schneebesen verwenden und schnell verrühren, damit es nicht klumpt.

20 Minuten stehen lassen.

Das Hafermehl und  allen weiteren trockenen Zutaten in einem Mixer fein vermahlen.
Das Leinmehl, das in den 20 Minuten eine schleimartige Masse gebildet haben, und das Apfelmus dazugeben und durchkneten.

Aus dem Teig jetzt  ca. 6-8 Brötchen formen (mit nassen Händen geht es ganz gut) oder in Muffinsformen füllen und ca. 35 Minuten bei 200 °C backen.

Abkühlen lassen und servieren. Sie halten sich gut bis zum nächsten Tag, schmecken aber frisch am besten.

Ich mache meist den 1 1/2 fachen Teig, da meine Kinder diese Brötchen lieben!

Als absolutes Highlight probier mal folgendes aus:

Das Brötchen mit etwas Cashewmus (z.B. von Alnatura) und anschliessend Honig bestreichen! Es gibt absolut nichts Besseres!

Sehr lecker schmeckt auch Fruchtaufstrich!

 

 

Anmerkungen:

Ursprünglich war dieses Rezept mit Flohsamenschalen, bis Anthony William in einem Video sagte, dass diese für den Darm nicht optimal sind. Als er dann ein Brotrezept mit dem Leinmehl veröffentlichte, hat es noch einige Versuche gebraucht, bis diese wirklich leckeren und fluffigen Brötchen entstanden sind.

Rotkohl-Kartoffel-Burger

Rotkohl-Kartoffel-Burger

Diese Burger sind nicht nur optisch schön, sie schmecken auch super lecker!

 

Zutaten:

 

350 g Rotkohl
300 g  Kartoffel
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1/2 cm Ingwer
100 g Kartoffelmehl
1/2 TL Kreuzkümmel
1/2 TL Paprika
1/2 TL Salz
etwas Pfeffer

 

 

 

Zubereitung:

Backofen bei Ober- Unterhitze 220 ° C vorheizen

Den Rotkohl putzen und fein hobeln. Die rohen Kartoffel ebenfalls fein hobeln und zu dem Rotkohl geben.
Alle Gewürze und weiteren Zutaten zugeben und mit den Händen durchkneten.
Mit dem Stabmixer kurz in die Masse gehen und pürieren, aber nicht zu fein, so dass der Rotkohl noch zu erkennen ist.

Mit den Händen jetzt Burger formen (ergibt ca. 6-8 Stück).

In dem vorgeheizten Backofen ca. 45 Min backen, bis sie knusprig sind.

Die Burger sind sehr knusprig und schmecken sehr gut zu Salat. Da sie leicht trocken werden können passt eine Gemüse- oder vegane Käse-Soße bzw. Dip sehr gut dazu.

Fettgehalt:
ein fettarmes Gericht.

 

 

Kichererbsentofu

Kichererbsentofu

Dieser Kichererbsen-Tofu ist super schnell zubereitet und lässt ganz schnell Tofu vergessen. Er kann genauso wie Tofu für vieles verwendet werden, z.B. angebraten über den Salat.

Zutaten:

100 g Kichererbsenmehl
300 ml Wasser
1/4 TL Salz
1/2 TL Kurkuma

optional Kala Namak – dann schmeckt der Tofu etwas nach Ei

Küchentuch oder Stoffwindel

 

 

 

Zubereitung:

Lege eine niedrige rechteckige Auflauf-Form mit dem Tuch aus. 

Vermische das Kichererbsenmehl mit Kurkuma und Salz in einer Schüssel. Gib nun ca. 100 ml Wasser dazu und verrühre die Masse mit einem Schneebesen, möglichst ohne Klümpchen.

Bringe das restliche Wasser zum Kochen, nimm es von der Herdplatte und rühre die Kichererbesenmasse mit einem Schneebesen ein. Rühre so lange, bis die Masse fester wird (ungefähr so wie Kartoffelpüree). 

Diese Masse schüttest du jetzt in das Tuch in der Auflauf-Form. 

Das überstehende Tuch kannst du abschließend über die Masse klappen. Es hat den Vorteil, dass das Tuch Wasser aufsaugt, das während dem Abkühlen austritt. 

Sobald es auf Zimmertemperatur abgekühlt ist, kannst du den Kichererbesentofu in den Kühlschrank stellen. 

Sobald es ganz abgekühlt ist, kannst du das Tuch entfernen und den Tofu verwenden. Du kannst ihn z.B. in Würfel schneiden, leicht anbraten und über einen Salat geben. 

 

 

 

Bild: ©stock.adobe-sveta-zarzamora

Fettgehalt:
Kichererbsenmehl hat 7 g Fett / 100 g