Schnelles Limetten-Mousse

Schnelles Limetten-Mousse

Dieser leckere roh-vegane Nachtisch ist super schnell zubereitet und schmeckt erfrischend!

 

Zutaten:

 

1 mittelgroße Zucchini
1 reife Avocado
1 Banane
2-3 EL Ahornsirup
Saft einer Limette
Frische Minzblätter

 

 

 

Zubereitung:

Die geschälte Zucchini klein schneiden, Avocado schälen und vom Stein entfernen. Banane schälen, mit der Zucchini und der Avocado mit einem Stabmixer fein pürieren. Den Ahornsirup, den Saft der Limette und ein paar Minzblätter zugeben und nochmals pürieren. Je nach Geschmack mit Ahornsirup nachsüßen.

In 2 Gläser füllen und mit Minzblättern dekorieren. Vor allem im Sommer schmeckt es noch besser, wenn es für mindestens eine Stunde im Kühlschrank steht.

 

 

Fudge mit Sesam

Fudge mit Sesam

Diese Leckereien sind für kleine und große Kinder ganz schnell zubereitet und helfen einen Süßigkeitenhunger zu stillen.

 

Zutaten:

 

100 g Ahornsirup
100 g Cashewmus
120 Hafermehl

Sesam

 

Zubereitung:

Den Ahornsiurp in einen Topf geben und vorsichtig erhitzen. Das Cashewmus zugeben und mit einem Schneebesen zu einer gleichmäßigen Masse verrühren.
Von der Herdplatte nehmen und das Hafermehl einrühren, bis ein halbfester Brei entsteht, der sich vom Topf löst.

Die Masse auf ein vorbereitetes Backpapier geben, mit der anderen Hälfte des Backpapieres zudecken und gleichmässig auswalzen.
Die Masse mit Sesam bestreuen und für 10 Minuten mit dem Backpapier in den Gefrierschrank geben.

Mit einem scharfen Messer klein schneiden und in den Kühlschrank geben, um es ganz auskühlen zu lassen.

 

 

Bild: ©stock.adobe-shaiith

Gemüse-Auflauf

Gemüse-Auflauf

Dieser leckere Gemüse-Auflauf ist schnell zubereitet und schmeckt auch kalt sehr gut.

Zutaten für 4 Personen

 Boden:

  • 50 g gemahlene Mandeln
  • 150 g gemahlene (glutenfreie) Haferflocken
  • 50 g Sonnenblumenkerne gemahlen
  • 1 EL gemahlene Leinsamen oder Leinmehl
  • 1 TL Backpulver
  • 50 g mildes Kokosöl
  • 1 TL Salz
  • 5-6 EL Wasser
  • Thymian, Rosmarin usw.

Belag:

  • 750 g Gemüse wie Zucchini, Lauch, Paprika, Aubergine usw.
  • Gewürze wie Thymian, Rosmarin, Oregano
  • 150 g Kichererbsenmehl
  • 300 ml Wasser
  • 2 TL Salz
  • 2 EL Tapiokastärke
  • 1 TL Korianderpulver
  • 1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
  • 1/2 TL Kurkuma
  • ½ TL Kala Namak
  • ½ TL Paprika

Zubereitung:

Boden:

Alle Zutaten in einem Mixer zu einem Teig verarbeiten, der die Konsistenz von Mürbteig hat. Anschließend den Teig zwischen 2 Lagen Backapier auswalzen. Eine Auflaufform leicht mit etwas Olivenöl einfetten und mit dem Teig auskleiden, einen dünnen Rand hochziehen.

Belag:

Das Gemüse waschen, nach Bedarf schälen, klein schneiden und auf dem Boden verteilen. Gewürze wie Rosmarin, Thymian und Oregano zugeben.

Die trockenen Zutaten für die Kichererbsenmischung in eine Schüssel geben, mit einem Schneebesen langsam das Wasser einrühren, bis eine glatte Masse entsteht. Diese flüssige Masse über das Gemüse geben.

Die Auflauf-Form in den Ofen geben und ca. 45 Minuten bei 180 °C Umluft backen.

 

 

 

Anmerkungen:

*Durch den Fettgehalt eignet sich dieses Rezept für den Abend, ist aber auch ein guter Beitrag für ein Buffet, wenn man z.B. zum Grillen eingeladen ist.

Gesunder Egoismus statt Dogmatismus

Gesunder Egoismus statt Dogmatismus

Ernährung nach Anthony William –gesunder Egoismus oder Dogmatismus?

 

Wer sich mit den Büchern von Anthony William beschäftigt, und seine Ernährung entsprechend ändert hat oft eine große Herausforderung – das persönliche Umfeld.

Das hat meist nicht die nötigen Informationen und reagiert deshalb oft irritiert auf diese scheinbar einseitige Ernährung.

 

Unterstützung und Austausch mit Gleichgesinnten und Unterstützung von Menschen, die diese Ernährungsumstellung bereits seit Jahren praktizieren finden viele in social-media-Communities wie facebook-Gruppen.

 

Doch auch innerhalb der Gruppen kann es vorkommen, dass nicht das Mitgefühl im Vordergrund steht, obwohl die Anthony William immer wieder betont, dass Mitgefühl das Heilsamste überhaupt ist.

 

Da postet ein Mitglied voller Euphorie mit Bild und Beschreibung ein tolles Rezept. Viele „gefällt mir“ Kommentare stehen unter dem post, bis jemand schreibt, dass eine der Hauptzutaten des Rezeptes nicht Anthony William konform sei. Dabei handelt es sich nicht um ein No-Food (Lebensmittel, die man auf jeden Fall vermeiden sollte).
Mit einem Schlag ist bei vielen Mitgliedern, die sich schon über ein neues Rezept gefreut haben, plötzlich die Euphorie verschwunden.

Auf Nachfrage, woher die Information stammt, kommt eine Aussage von Anthony William, die er einem Einzelnen in einem anderen Zusammenhang gegeben hat. Dabei wissen wir nicht, wo der Fragende überhaupt steht, ob er Selleriesaft trinkt, ob er Obst und Gemüse isst, was er für gesundheitliche Voraussetzungen hat.

Bei vielen entsteht aber durch die Aussage „das ist nicht Anthony William konform“ die Überzeugung, dass dieses Lebensmittel grundsätzlich nicht geeignet ist.

 

Die Freude über das Rezept ist so ganz schnell eingetrübt. Dabei wäre vielleicht gerade die Freude der Person über dieses gelungene Gericht so heilsam.

 

Kein Mensch ist wie der Andere

 

Jeder Mensch hat ganz persönliche Umstände, die es so kein Zweites mal gibt. Jeder hat eine eigene Mischung an Schwermetallen, pathogenen Keimen, Pestizide, Herbizide und Strahlenbelastung.

Für einen Menschen, der wirklich schwer krank ist, ist es sicher sinnvoll, auf bestimmte Lebensmittel ganz zu verzichten, bis er wirklich mindestens 6 Monate symptomfrei ist. Für Andere, die vielleicht sogar gesund sind und diese Form der Ernährung gewählt haben um bis ins Alter möglichst gesund zu bleiben, können viele Lebensmittel gar kein Problem darstellen.

 

Gesunder Egoismus statt Dogmatismus

 

Für mich selbst ist die Ernährung nach Anthony William ein Weg, dem eigenen Ego durch Mitgefühl die verletzende Kraft zu nehmen.

Gesunden Egoismus hingegen durfte ich lernen. Während ich früher oft in die Anpassung ging, um bei Familienfesten oder Einladungen Diskussionen aus dem Weg zu gehen, obwohl ich die Konsequenzen tragen musste, bin ich heute so frei, meinen eigenen Kaffee und Kuchen mitzubringen. Denn wenn ich selbst von koffeinfreiem Kaffee nachts wach liege, oder von dem Gluten am nächsten Tag depressive Verstimmungen bekomme, ist das meine verlorene Lebenszeit. Das wiederum ist Mitgefühl für mich selbst und meinen Körper!

 

Ich muss aber auch niemanden belehren, der Kaffee trinkt oder konventionellen Kuchen genießt, denn dieser Mensch hat einfach andere Lebensumstände als ich.

Süßkartoffel-Salat mit Kichererbsen

Süßkartoffel-Salat mit Kichererbsen

Dieser Salat ist einer der leckersten, die ich seit langem gegessen habe. Das Rezept habe ich bei ellerepublic.de  gefunden und nur geringfügig abgeändert:

 

 

Zutaten für 1-2 Personen:

  • 1 große Süßkartoffel
  • 1 Glas Bio-Kichererbsen
  • 1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
  • Meersalz und frisch gemahlener schwarzer Pfeffer nach Bedarf
  • 1/8 TL Cayenne-Pfeffer 
  • 1/2 TL süßer Paprika 
  • 1 EL Sesamsamen
  • 1 EL Olivenöl

Dressing

  • Saft 1/2 bis 1 Zitrone
  • etwas abgeriebene Zitronenschale
  • 1 TL Kreuzkümmel (Cumin)
  • 1 TL Koriander gemahlen
  • 1 TL mildes Chili-Pulver
  • 1-2 Knoblauchzehen zerdrückt
  • 1 Kleine Zwiebel, 
  • 1 Kleiner Bund glatte Petersilie

Zubereitung:

 

 

Die Süßkartoffel schälen und in Würfel schneiden. Die Kichererbsen abtropfen lassen und mit einem Küchentuch etwas abtrocknen. 

Den Backofen auf 200 °C (Ober- Unterhitze ) vorheizen, ein Backblech mit Backpapier auslegen.

Die Kichererbsen in einer Schüssel mit 1/2 EL Olivenöl, Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer mischen und auf eine Hälfte des Backbleches geben.

In die gleiche Schüssel jetzt die Süsskartoffel geben und mit 1/2 EL Olivenöl, Cayenne-Pfeffer, Paprika, Sesamsamen und einer Prise Salz mischen. (Ich verschließe dazu einfach die Schüssel und schüttle alles durch).
Die Süßkartoffeln jetzt auf die andere Hälfte des Backbleches geben. 

Das Blech für 15 Minuten in den Backofen geben, dann die Kichererbsen etwas durchmischen, die Süßkartoffel evtl. vorsichtig wenden. Weitere 10 Minuten im Backofen lassen. 

In der Zwischenzeit das Dressing vorbereiten: 
Die Zwiebel in feine Scheiben schneiden. 
Kreuzkümmel, Koriander, Chili-Pulver, Knoblauch, die Zitronenschale und den Zitronensaft gut vermischen und in die Servierschale geben. 
Jetzt die noch warmen Süßkartoffeln und Kichererbsen, die Zwiebel und fein geschnittene Petersilie zugeben und alles vorsichtig vermengen. 

Den Salat noch warm servieren!

 

Tipp: Das Rezept ist durch das Olivenöl, den Sesam und die Kichererbsen kein „fettarmes“ Rezept, deshalb eignet es sich vor allem für den Abend. Auf einer Party kommst du damit auf jeden Fall punkten!