Goldene Milch oder Kurkuma-Latte ist vor allem im Winter und der dunkleren Jahreszeit ein wahrer Segen für Körper Geist und Seele.
Zutaten:
Basis-Zubereitung auf Vorrat:
60 g Kurkuma frisch oder als Pulver
200 g Wasser
1 cm frischer Ingwer
1 TL Zimt
1 TL Kardamom
4 Medjool-Datteln klein geschnitten
weitere Gewürze nach Wahl wie z.B. Sternanis
(optional Kokosöl)
Für eine große Tasse:
300 – 400 ml Hafer- oder Mandelmilch
1-2 TL Ahronsirup
Zubereitung:
Basis-Zubereitung:
Es lohnt sich, diese Basis-Zubereitung für ein paar Tage auf Vorrat herzustellen. Sie ist bis zu einer Woche im Kühlschrank haltbar, so dass ganz schnell eine goldene Milch hergestellt werden kann.
Kurkuma und Ingwer schälen und klein schneiden (evtl. mit Handschuhen), mit allen Gewürzen, Datteln und Wasser in einen Topf geben und aufkochen. 10 Minuten köcheln lassen, anschließend mit einem Stabmixer pürieren. Diese Masse noch heiß in ein Glas geben und im Kühlschrank aufbewahren.
(In den meisten Rezepten für goldene Milch wird Kokosöl oder -milch zugegeben. Dadurch wird der Geschmack intensiver. Ich habe es weg gelassen, um das Fett zu minimieren.)
Goldene Milch:
Für eine große Tasse 300 – 400 ml Hafer- oder Mandelmilch mit 1-2 TL der Kurkuma-Basis-Zubereitung aufkochen. Je nach Geschmack Ahornsirup zum Süssen zugeben. Die Milch mit einem Milchschäumer nochmal aufschäumen (optional)
Kurkuma:
Aus dem Buch Medical Food von Anthony William, S. 252:
„Die starken entzündungshemmenden Eigenschaften der Gelbwurz sind dazu da, uns einmal Luft zu verschaffen, damit wir uns fragen können, in welche Bereiche unseres Lebens Ruhe einkehren sollte. Entzündung ist ja nicht nur ein körperliches Geschehen, sondern wir können uns auch geistig, psychisch und spirituell „entzündet“ sein.“
Hallo guten Abend
Ich bin einbischen verwirrt, auf der einen Seite ist es anthony william konform und auf der anderen seite hat der Haferdrink Gluten
Könnten Sie mich aufklären?
Gemeint ist hier natürlich die glutenfreie Hafermilch gemeint.
Hafer an sich ist von Natur aus glutenfrei, da er nicht mit Weizen oder einem glutenhaltigen Getreide verwandt, sondern botanisch gesehen den Gräsern zuzuordnen ist. Jetzt kommt jedoch das große ABER. Für Zöliakie-Betroffene ist der handelsübliche Hafer jedoch trotzdem nicht geeignet, da es beim Anbau und der weiteren Verarbeitung zu Verunreinigungen mit glutenhaltigem Getreide wie Weizen, Gerste & Co. kommt.
Zitat aus glutenfreiumdiewelt.de