Brennnessel-Kartoffel-Spirelli

Brennnessel-Kartoffel-Spirelli

Zutaten:

4 große Kartoffeln festkochend
1 handvoll frische Brennnessel-Blätter
1/2 TL Salz
1/2 TL Olivenöl

Zubereitung:

 

Die Kartoffeln waschen, schälen und mit einem Spirelli in Spiralen schneiden. Die fein geschnittenen Kartoffeln in eine Schüssel geben, mit dem Salz und dem Olivenöl übergießen und mischen.

Eine handvoll frische Brennnessel-Blätter (mit Handschuhen) pflücken, waschen und in Streifen schneiden. Vorsichtig unter die Kartoffel-Spirelli heben.

Die Brennnessel-Kartoffel-Spirelli auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und bei 200 °C Umluft insgesamt 30 Min backen.

Während der Backzeit vorsichtig wenden (ca. 3-4 mal während der gesamten Zeit) sobald die Spitzen braun werden. Die Kartoffel-Spirelli sollen knusprig sein, dürfen aber nicht zu dunkel werden. Anfangs sehr vorsichtig wenden, da es sonst „musig“ wird.

Beilage

Die Kartoffel-Spirelli schmecken hervorragend zum mexikanischen Bohnenmus oder wie auf dem Bild mit Birnen-Zucchini-Lavendel-Chutney. Dazu frischen Salat.

Fettgehalt = sehr gering

Birne-Lavendel-Zucchini-Chutney

Birne-Lavendel-Zucchini-Chutney

Zutaten:

 1 Zucchini
1 Birne
1 Zwiebel
1 Paprika
1/2 bis 1 Pepperoni scharf
Saft einer Limette
4 Datteln
1 TL Salz
Pfeffer
1 TL Lavendel
Gewürze nach Belieben wie Thymian, Rosmarin usw.

Zubereitung:

Alle Zutaten waschen, klein schneiden und mit den Gewürzen in einen Topf geben. Bei mittlerer Hitze für ca. 30 Minuten köcheln (wenn nötig, etwas Wasser zugeben) und anschließend pürieren. Noch heiß in Gläser abfüllen und im Kühlschrank aufbewahren.

Verwendung:

Chutneys kenne ich vor allem aus der ayurvedischen Küche. Es sollen dabei alle Geschmackssinne angesprochen werden. Im ayurvedischen werden sie etwas anders zubereitet, da ich aber kein Fett zugeben wollte, habe ich es entsprechend verändert. Ich verwende sie gerne zu fast allen Gerichten, denn sie geben jedem Essen eine besondere Note.

Chutney´s können sowohl warm als auch kalt verwendet werden.

Fettgehalt = sehr gering

Johannisbeeren

Johannisbeeren

Johannisbeeren unterstützen die Blutreinigung, verhindern Anämie, helfen bei , Nierenproblemen und unterstützen das Nervensystem. Johannisbeeren sind reich an Antioxidantien, Phytonährstoffen, essentiellen Fettsäuren, Mineralstoffen und Vitaminen wie Vitamin C.

Letzteres ist 4 x so hoch wie der Vitamin C Gehalt in Orangen und sie enthalten zweimal so viel Antioxidantien wie Blaubeeren. Johannisbeeren enthalten auch eine seltene essentielle Omega-6-Fettsäure namens Gamma-Linolsäure (GLA), die besonders gut für die Gehirnfunktion, die Regulation des Stoffwechsels, die ordnungsgemäße Funktion des Immunsystems und die reproduktive Gesundheit ist, insbesondere bei PMS und Fruchtbarkeit.

Es ist bekannt, dass die in Johannisbeeren enthaltenen Anthocyane Entzündungen im Körper in ähnlicher Weise verringern wie Aspirin, Ibuprofen und Cortison. Schwarzer Johannisbeersaft wird oft von Menschen getrunken, die an Arthritis, chronischen Allergien, Asthma, Kolitis und anderen Autoimmunerkrankungen leiden, um Schwellungen zu verringern und Beschwerden oder Schmerzen zu lindern.

Optimal sind frische Johannisbeeren, sollten diese nicht erhältlich sein, dann nimm den Saft oder getrocknete Johannisbeeren.

Fett-Gehalt

Fett-Gehalt

Fett

an sich ist nicht das Problem. Doch es hindert die Leber daran, Toxine, Gifte usw. ausscheiden zu können, so dass sie weiter eingelagert werden müssen. Deshalb empfiehlt Anthony William vor allem bis mittags optimalerweise komplett auf Fett zu verzichten. Ich habe hier eine Zusammenstellung verschiedener Nüsse, Samen und Mehlalternativen mit dem entsprechenden Fettgehalt:

Nüsse und Samen g Fett pro 100 g
Chiasamen 31
Leinsamen 43
Cashew 44
Pistazie 45
Kürbiskerne 49
Erdnüsse 49
Mandeln 49
Sesam 50
Sonnenblumenkerne 51
Hanfsamen 51
Haselnüsse 61
Walnüsse 65
Paranüsse 67
Pinienkerne 68
Pekannüsse 72
Macadamia 76

 

Mehlalternativen g Fett pro 100 g
Kokosmehl 12
Leinmehl 9
Kastanienmehl 3
Kichererbsenmehl 6
Mandelmehl entölt 14
Sonnenblumenkernmehl 11
Teffmehl 3
Hafermehl 7

 

Mexikanisches Bohnenmus

Mexikanisches Bohnenmus

Zutaten:
1 Glas rote Bohnen
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 große Tomate
1 kleine Paprika rot
1/2 TL Salz
1/2 Dattel
Gewürze wie:
Paprika, Chilli, roter Pfeffer; Cayennepfeffer
Saft einer halben Zitrone

 

Zubereitung:

Zwiebel und Knoblauch fein schneiden, Tomate und Paprika waschen und klein schneiden. Alle Zutaten außer dem Zitronensaft in einen Topf geben, aufkochen und für 45 Min auf kleiner Flamme köchlen lassen.

Den Zitronensaft zugeben und mit einem Mixer fein pürieren.

 

Diese Bohnenmus schmeckt warm hervorragend zu Kartoffel- oder Süßkartoffel-Pommes (fettfrei oder fettarm zubereitet). Es kann aber auch kalt als Aufstrich verwendet werden.